Kategorien
Allgemein

Mein jetziges Studenten-Leben als Erstsemester an der Hochschule Schmalkalden

Moin, Ich bin Philipp. Ich habe vor ein paar Monaten mein Abitur gemacht, und dachte mir, dass ich aus meinen „relativ“ öden Alltag rauskommen muss beziehungsweise generell mal etwas anderes erleben wollte. Ich wollte auch eigentlich schon immer relativ schnell irgendwie ein Job, jedoch ergab sich hier meistens nicht die Gelegenheit aufgrund meiner etwas mittelmäßigen Zensuren in der Schule, weil ich mich gerne in meiner Freizeit mit allem außer Schule auseinander gesetzt habe (um genauer zu sein: hauptsächlich Server, Linux, etc.) Leider ist der Artikel jetzt zwar etwas früh, da ich erst seit zwei Wochen Vorlesungen habe, aber es ist so, dass es jetzt schon relativ zu berichten gibt. Ich wollte aufgrund meiner Freizeit auch Informatik möglichst noch ein bisschen in meiner Heimat studieren. Also habe ich einfach probiert, mich einzuschreiben und es hat geklappt. Mein Vater hat vorher auch darauf gedrängt, dass wir uns um Wohnungsmöglichkeiten kümmern, was ich jetzt nicht bereue. Jedoch haben wir uns um diese schon sehr, sehr, sehr früh gekümmert, so früh sogar, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal mein Abitur hatte. Dafür habe ich jetzt einen „nur“ zehnminütigen Weg zum Campus. Zudem ist der Campus auch sehr übersichtlich und auch vollkommen laufbar ausgelegt. Weiterhin ist es auch so, dass aufgrund dieser „nur“ zwei Wochen ich mittlerweile weiß, welche Eigenschaften die Dozenten, mit welchen ich aktuell Vorlesungen habe, haben. Das einzige Etwas was negativ aufgefallen ist, dass mittlerweile durch den netten Hausmeister behoben wurde, war dass bei meinem Einzug Schwarzschimmel in der Duschkabine, weil die Lüftungsanlage nicht gut funktioniert und auch deswegen man über den gesamten Flur der WG den Geruch von dem Essen aus der Küche roch. Jedoch ist es relativ selten, dass es notwendig ist, die Küche zu verwenden, da die Mensa ordentliches Essen anbietet. Auch ist es super, dass man bei den Dozenten in der Vorlesung fragen stellen kann. Und dass wenn man in den Übungsgruppen ist auch mal über ein zu langes Passwort geplaudert wird (Ich habe ein 128-Zeichen langes, weil ich nicht wusste, dass ich mich hierbei auch bei allen Rechnern anmelde… Ich bin jetzt aber auch zu faul dieses zu ändern). Zu Erwidern ist noch dass einige Kommilitonen / Kommilitoninnen meinten, dass diese noch relativ wenig Studenten-Leben (Partys, etc.) erlebt haben und auch deswegen wenige Freunde gemacht haben. Weiterhin ebenfalls ist der eigentlich netten Atmosphäre gegenüberzustellen, dass es einen Dozenten gibt, der es nicht erlaubt, dass man Laptops für seine Mitschriften verwendet (Ausnahme laut seinen Aussagen: „Microsoft Surface Geräte“). Die Begründung für diese Entscheidung ist, dass man sich so besser auf seine Vorlesung konzentrieren könnte, allerdings hilft dies leider nur um schneller müde zu werden, wenn der Dozent nämlich zu sehr vom Thema abweicht wird es dann (persönliche eigene Meinung) für mich sehr langweilig. Auch die dann vom Thema abgewichene monotone Sprachweise des Dozenten hilft zusätzlich einem sich noch mehr „zu entspannen“. Dies führt in Kombination mit „netten“ Nachbarn dazu, welche noch um 01:33 meinen volle Party zu machen, dass es dadurch einem sehr viel erleichtert wird einzuschlafen. Zusätzlich kann ich mich dann noch am Ende des Tages, aufgrund meines schlechten Schriftbildes, freuen dass ich meine Notizen aus der Vorlesung nicht mehr lesen kann. Gewöhnlich schreibe ich meine Notizen für die Vorlesungen in LaTeX.

Eine Überarbeitung, sollte sich was irgendwo geändert haben, kommt zeitnah zu der Änderung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert